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Allgegenwärtige Konnektivität
Die Grundlage, auf der alle Digitalisierungen aufbauen!

Das Datenvolumen wächst exponentiell, und alles wird mit allem vernetzt.

Seit über 30 Jahren sorgen wir für digitale Connectivity. Damit Signale auch in Zukunft ankommen, realisieren wir Konnektivität für diverse Branchen und Märkte.

Netzinfrastrukturen bilden das Rückgrat intelligenter Datenkommunikation. Sie sind die entscheidende Infrastruktur hinter den Angeboten, die wir täglich nutzen. Sie müssen höchste Ansprüchen an Geschwindigkeit, Flexibilität und Sicherheit erfüllen und jederzeit verfügbar sein. Die Vernetzung der Zukunft ermöglicht Unternehmungen mehr Qualität und Wirtschaftlichkeit. 

Schneller, sicherer Zugriff auf Daten und Anwendungen interessiert mich

Für diese Kunden und Partner engagieren wir uns ...
... und für viele mehr!

Auszug aus der Referenzliste

ICT, Konnektivität, Digitalisierung - Seit Jahrzehnten in unserem Focus

Alles wird smart und vernetzt

1970 kaufte die VLGZ unter dem EDV-Leiter Kari Hoppler einen IBM-Computer 360. Damit brach das Computerzeitalter aus. Yamaha Hostettler wurde der erste Drittkunde. 

Der »Luzerner Landbote» titelte Anfang 1970: «Ein Computer nun auch in Sursee». In der Bildlegende stand dazu «Der VLGZ hat das neue Verwaltungsgebäude an der Leopoldstrasse bezogen und arbeitet bereits mit seinem schnellsten Rechner». Der Computer drucke bis 400 Zeilen pro Minute. lese 100 Karten pro Minute und speichere 11,4 Millionen Zahlen. Am 10. Januar 1970 bezog die VLGZ (Vorgänger der Fenaco) das erwähnte Verwaltungsgebäude. 

Von der Kantonalbank gekauft

Vor 50 Jahren begann Kari Hoppler gerade als EDV-Leiter bei der VLGZ. «Der IBM-Computer 360 hatte Jahrgang 1964, wir kauften ihn von der Luzerner Kantonalbank.» Diese Aussage belegt Kantonalbank-Mediensprecherin Ursi Ineichen. Sie tauchte für diese Zeitung ins Archiv und fand im Geschäftsbericht 1966 die Einführung des IBM 360. «Die Luzerner Kantonalbank war die erste Bank in Europa, welche das Teleprocessing im Schalter-Bankverkehr eingesetzt hat.» 1967 äusserte man sich sehr zufrieden mit dem System. 

Zurück nach Sursee an die Leopoldstrasse, wo der VLGZ seinen Sitz hatte – und Kari Hoppler wohnte. «Es war am Anfang nicht leicht, als Zentralschweizer IT-Unternehmen Dienstleistungen anzubieten. Die Kunden fanden, es sei mit dem Standort Sursee und dem Namen Agro-Data etwas viel Kuhmist auf einen Haufen.» Doch er setzte sich durch. 

30 MB für 90’000 Franken 

Das IBM-System 360/20 mit Plattenspeicher unterstütze nicht nur die vielseitigen Aufgaben der VLGZ-Verwaltung, es drucke und rechne für mehrere Genossenschaften und private Firmen. Kari Hoppler ergänzt: «Dazu hatten wir eine Tape Station mit Disc Drive im Ausmass einer Waschmaschine. Die hatte einen Speicher von 30 MB und kostete 90’000 Franken.» 

Dieser Computer habe geblinkt wie eine Disco. «Wir stellten ihn im Sommer um 15 Uhr ab, weil er so heiss war. Im Winter liessen wir ihn vor 8 Uhr nicht an, weil es für ihn zu kalt war im Büro.» Thomas Hunkeler stiess in den 1980er-Jahren zur 1984 gegründete Agro-Data. Auch er arbeitete mit dem IBM 360 und kennt die verschiedenen Bestandteile noch immer. 

Im «Enterprise» ausgestellt

Noch immer steht der IBM 360 in Sursee – genauer im «Enterprise», das ebenfalls ein Jubiläum feiert. Vor exakt 20 Jahren wurde das Gebäude auf Initiative von Kari Hoppler an der Surentalstrasse eröffnet. Im Parterre, beim ICT competence center, ist der riesige, antike Computer einquartiert. Thomas Hunkeler öffnet die Türe und schiebt den IBM 360 fotogerecht nach vorne. Er hat 1988 die PC-Abteilung der AGRO-DATA verselbständigt und an der Bahnhofstrasse 45 mit der SUCO Informatik AG einen der ersten «IBM PC Shop» in der Schweiz eröffnet. Ein aus dieser Zeit stammende Film zeigt die Ausserbetriebnahme des IBM 360. 

Film über die Ausserbetriebnahme des IBM 360

Im ICT competence center, ist der riesige, antike Computer einquartiert.